Hüftschaftprothese mit funktionalen Kanälen und Hohlräumen, zellularen Innenstrukturen und makroporösen Oberflächenbereichen
Strahlschmelzen ermöglicht zum einen die direkte Fertigung von patientenindividuellen Implantaten auf Basis von CT- oder MRT-Daten. Zum anderen anderen lassen sich mit Strahlschmelzen Implantate in Serie fertigen, welche geometrische Merkmale aufweisen, die mit konventionellen Fertigungsverfahren nur sehr aufwendig oder gar nicht herstellbar sind. Dazu zählen z. B. innere Kanäle und Hohlräume (z. B. für postoperative medikamentäse Behandlungen oder Endoskopie), Raumgitterstrukturen (z. B. für Steifigkeitsanpassungen des Implantats an den umliegenden Knochen) und Oberflächenstrukturen (z. B. für verbessertes Einwachsverhalten von Knochen und Gewebe in das Implantat).
Material: TiAl6V4 ELI